Verlegevarianten

Verlegevarianten

Unsere Terrassendielen ermöglichen u.a. durch die Möglichkeit einer nichtsichtbaren Befestigung der Dielen mittels Klammersystem den Bau von optisch sehr ansprechenden Terrassen und dies ausschließlich aus einheimischen Hölzern. Durch die Verwendung von Robinie und Edelkastanie als Terrassenbelag können Sie auf tropische Harthölzer im Garten verzichten, ohne Abstriche bei der Haltbarkeit der Terrasse zu machen. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unterschiedliche Verlegevarianten vorstellen, mit denen Sie Ihre Terrasse individuell, und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst, gestalten können. Bei Fragen können Sie sich direkt an uns wenden. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot mit einem auf Ihre geplante Terrasse zugeschnittesnes Verlegemuster. Benutzen Sie gerne unser Kontaktformular für Ihre Anfrage.

Verlegevariante in Feldern mit Querdielen

  • Die einzelnen Feldern bestehen aus 120 mm breiten Terrassendielen des Ganymed System
  • Die Querdielen sind 80 mm breit, ebenfalls Ganymed System
  • Die Dielen werden mittels Klammersystem montiert

Verlegevariante in Feldern mit Fugen

  • Die einzelnen Feldern bestehen aus 120 mm breiten Terrassendielen des Ganymed System
  • Die Felder sind mit 5 mm breiten Fugen montiert
  • Die Dielen werden mittels Klammersystem montiert

Verlegevariante mit versetzten Stößen

  • Die 120 mm breiten Terrassendielen des Ganymed System werden versetzt, Stoß an Stoß montiert
  • Die Dielen werden mittels Klammersystem montiert
  • Hiermit lassen sich auch sehr große Terrassenflächen individuell gestalten

Verlegevarianten von Terrassenböden

Die Verlegeweise von Terrassendielen ist maßgeblich mitentscheidend für die spätere Optik einer Holzterrasse. Nachfolgend eine Zusammenfassung verschiedener Verlegevarianten bzw. Ausführungen:

1. Terrassenprofile in langen Längen von 3 – 6 m.

Durchgehend und von oben verschraubt oder geklammert. Wird heute noch sehr oft in dieser Form montiert. Nachteil meist – je länger die Dielen umso größer ist die Gefahr, dass diese auch krumm sein können. Dies erfordert einen gewissen Mehraufwand bei der Verlegung.

2. Terrassenprofile als Kurzlänge bzw. Systemdiele

Kurzlängen: sind Profile welche stirnseitig nur gekappt sind – nur mit offener Fuge verlegbar.

Systemdielen: verfügen stirnseitig über ein Nut- und Federstecksystem. Können somit endlos miteinander verlegt werden und  ermöglichen so verschiedene optisch sehr unterschiedliche Verlegevarianten.

2.1.) Verlegung mit gleichmäßig versetztem Fugenbild und geschlossener Fugeversetzte und geschlossene Fuge

Der Stoß einer jeden 2. Reihe wird versetzt angeordnet. Hierzu eignen sich sehr gut sogenannte Rastermaße. Bei einem Abstand von 400 mm von Mitte Unterkonstruktion zur nächsten mittigen Unterkonstruktion sind die Längen 1.200 / 1.600 / 2.000 und 2.400 mm miteinander kombinierbar. Insgesamt entsteht ein relativ gleichmäßiges Erscheinungsbild.

Werden überwiegend 2.000 + 2.400 mm montiert, so sind weniger Fugen vorhanden; es entsteht ein relativ ruhiges Flächenbild.

 

2.2.) Alternativ mit gleichmäßig versetztem Fugenbild und offener Fuge versetzte und offene Fuge

Offene Fugen wirken optisch stärker und gestalten eine Terrassenfläche auffälliger.

 

 

2.3.) Verlegung mit ungleichmäßig versetztem Fugenbild – geschlossene Fuge

Ist keine Gleichmäßigkeit gewünscht, so ist diese Möglichkeit sehr beliebt. Die Terrassenprofile werden aus den verschiedenen Rasterlängen ungeordnet montiert. Diese Variante ist mit geschlossenem Fugenbild empfehlenswert.

eine Fugenreihe

2.4.) Verlegung in einer Fugenreihe

Wirkt insgesamt sehr ruhig. Mit offener oder geschlossener Fuge möglich. Auch können die einzelnen Felder in unterschiedlichen Längen ausgeführt werden. Sogenannte Zwischenlängen (z. B. 1.300 oder 1.400 mm) bieten sich hier ebenfalls an.

 

2.5.) Verlegung in einer Fugenreihe mit Querprofil            Neu !!eine Fugenreihe mit Querdiele

Eine der modernsten Verlegeformen – sehr hochwertig und individuell. Kann sehr schön an eine jeweilige Terrassenfläche angepasst werden. Eine spezielle Montageanleitung leistet sehr gute Unterstützung im Aufbau. Es besteht die Möglichkeit gewisse Unterkonstruktionsteile passend im Werk hierzu bereits vorzubereiten. Als Querprofile stehen verschiedene Abmaße (60 / 80 / 120 mm ) zur Auswahl.

Allgemeine Infos zu den vorliegenden Verlegevarianten:

Offene / geschlossene Fugen:

– Offene Fugen ermöglichen ein besseres Abtrocknen an den Profilenden.

– Terrassenprofile aus Holz weisen bei längeren Trocken- bzw. Regenphasen ein sogenanntes Schwund- und Quellverhalten auf. Dieses Schwinden und Quellen kann bei geschlossenen Fugen an den Stößen zu kleinen Abständen bzw. zu einem geringen Verzug der Profilenden führen. Bei offenen Fugen ist dies im Prinzip nicht bzw. kaum sichtbar. Bei geschlossenen Fugen wirkt dies etwas auffälliger.

Wichtig:

Wir empfehlen vor der Montage die Profilenden mit einem Hirnholzschutz zu versehen, unabhängig der Verlegeform.

Klammerbefestigung oder durchgehende Verschraubung:

Eine durchgehende Verschraubung ist stets die günstigste Form der Befestigung, auch lassen sich Terrassenprofile leichter austauschen, falls erforderlich. Nachfolgend jedoch auch einige Nachteile, welche eine durchgehende Verschraubung mit sich bringen kann: