Fassaden - Farbliche Varianten

1. Naturbelassen - natürliche Vergrauung:

Möchte man eine natürliche Vergrauung durchführen, ist eine gehobelte Oberfläche am besten geeignet. Der Vergrauungston bildet sich im Regelfall innerhalb der nächsten zwei Jahre. Der Grauton entsteht durch die vorhandenen Witterungseinflüsse und kann unterschiedlich ausfallen. Bei Flächen unter Fensterbänken oder Dachüberständen setzt nur eine geringe oder gar keine Vergrauung ein. Somit können sich auf der Gesamtfläche erhebliche Farbunterschiede bilden.
Tipp: Stark vergraute Flächen können auch mit einem Holzentgrauer wieder aufgefrischt werden.

2. Vorvergrauung:

Mit einer gezielten Vorvergrauung der Fläche erreichen Sie ein gleichmäßig vergrautes Gesamtbild. Die besten Ergebnisse erzielt man durch sägeraue, strukturgehobelte oder grob geschliffene Oberflächen. Im Regelfall handelt es sich hier um einen zweifachen Auftrag. Es besteht die Möglichkeit diesen per Hand aufzutragen oder bereits vorvergraute Profile bei uns zu beziehen. Bei der Verwendung einer geeigneten Vergrauungslasur ist eine Nachpflege nicht mehr erforderlich.

3. Farbliche Beschichtung:

Es handelt sich hier um einen Auftrag mit Dünn- bzw. Dickschichtlasuren in zwei oder drei Durchgängen. Wie bei der Vergrauungslasur bieten sich hier die Oberflächen in sägerau, strukturgehobelt oder geschliffen als optimal an. Bei dieser Art der Beschichtung verliert die Holzoberfläche etwas an seiner natürlichen Struktur. Es sind Farbvarianten in allen RAL-Tönen möglich. Pflegeintervalle bis zu 10 Jahre können erreicht werden.

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