Robinie für Stallbauten eher ungeeignet

Das Holz der Robinie (Robinia pseudoacacia) hat sich schon in vielerlei Hinsicht für Holzbauten wie Terrassendielen, Fassadenverkleidungen oder auch für den Bau von Klettergerüsten und Zäunen bewährt. Es ist auch bei Erdkontakt und in rauhem Klima sehr haltbar und deshalb für diese Anwendungen wirklich bestens geeignet.

Doch es gibt auch einige Bereiche, in denen Robinienholz nicht verbaut werden sollte. Vorwiegend die Rinde und auch die Samen der Robinie enthalten giftige Eiweiße, sogenannte Toxalbumine. Beim Verzehr von diesen Teilen kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, die sich zum Beispiel als Übelkeit und Erbrechen, Magenschmerzen, Krämpfe und Durchfall zeigen können. Beim Menschen wurden allerdings höchst selten Vergiftungen beobachtet. Wenn dann waren hauptsächlich Kindern betroffen, welche die Samen gegessen hatten, da diese süßlich schmecken.